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Schlangen

Nahrung

lebende Mäuse, Ratten und andere Nager, Insekten, Kleinsäuger in entsprechender Größe. Alternativ hierzu kann Frostfutter angeboten werden.

Haltung

Temperatur:

Bodentemperatur zwischen 26-28 °C, lokale Erwärmung von 28 bis 42 °C. Nachtabsenkung auf 24 °C.

 

Luftfeuchtigkeit:

bis 60%, kurzeitig auch bis 80%

 

Beleuchtung: Tageslichtleuchtstoffröhren z.B. Daylight Sun T5 ECO in Kombination mit dem Light Strip

 

Bodengrund:

Lockeres, grabfähiges Substrat wie z.B. Desert Bedding oder Wüstensand. Diese Art wühlt gerne, daher muss dass verwendete Bodensubstrat ausreichend hoch eingefüllt werden.

 

Einrichtung:

Kletteräste, Versteckmöglichkeiten sind Grundvorraussetzung. Das Wasserbecken sollte höher stehen und fest verankert sein um eine "Versandung" zu verhindern.

 

Terrariengroesse (Dauerhaltung):

80x50x60 cm (LxBxH)

Entwicklung & Zucht

Groesse: bis 90 cm / Durchschnitt  50-70 cm

 

Lebenserwartung: über 20 Jahre

 

Fortpflanzung: kann über 15 Jungtiere pro Wurf zur Welt bringen.

Herkunft / Lebensraum

Verbreitung:

Ostafrika: S-Somalia, Kenia bis N-Tansania

 

Lebensraum:

Trockensavanne bis Steppenregionen, dämmerungs- bis nachtaktiv.

Kenia Sandboa
(GONGYLOPHIS COLUBRINUS LOVERIDGEI)

Unsere Sandboa´s "Kiano & Shakina" (1.1)

Ein eingerichtetes, aber ansonsten (fast) leeres Terrarium.

Felsen. Äste. Sand. Hitze. Spuren im Sand.

Sandverwerfungen im Terrarium.

Der Boden gerät in Bewegung. Sand rieselt herunter. Ein kleines Loch bildet sich. Schuppen tauchen auf.

Etwas Pelziges löst sich aus dem Schatten der Äste und läuft in eine Ecke.

Es putzt sich. Es läuft Richtung anderer Ecke.

Plötzlich explodiert der Boden unter dem Pelzträger.

Ein glänzender, muskulöser Körper schießt hervor, packt das ahnungslose Opfer und umschlingt es.

Nicht von „Dune“ oder „Tremors“ ist die Rede, wir befinden uns auch nicht im Land der Raketenwürmer, NEIN, es handelt sich um eine normale Sandboafütterung.

Da sich Sandboas Ihrer Beute oft unterirdisch im Bodensubstrat verborgen nähern und dann nach kurzem blitzschnellem zuschlagen ihre Beute in einem Sandtrichter verschwinden lassen (nicht immer), gehört das Beuteschlagen dieser Boas für mich zu den faszinierendsten Fressverhalten bei Schlangen.

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